Die Folgen der Klimaverschärfung sind längst deutlich spür-und sichtbar.
Noch viel länger schon warnen die Experten.
Das Helmholtz-Zentrum für Klima- und Umweltforschung gibt z.B. tagesaktuell den Dürremonitor für Deutschland und die einzelnen Bundesländer heraus. Außerdem werden Karten und Statistiken zum Download angeboten. (UP 2022)
Zum Dürremonitor geht es hier.
Studie Deutscher Wetterdienst (2019) zur Klimaentwicklung, zu Grundwasser, Niederschlag und Sonneneinstrahlung in Brandenburg – in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. (UP 2022)
Der Film veranschaulicht an Beispielen, unter anderem dem Seddiner See und der Spree, wie knapp Grund- und Oberflächenwasser in Brandenburg inzwischen sind. Zwei Drittel der Ursachen gehen auf die Klima-Verschärfung, ein Drittel auf den Wasserverbrauch zurück. Wobei bei letzterem die private Entnahme etwa 28 % ausmacht, der weitaus größte Teil jedoch durch die Industrie verbraucht wird.
Vor dem Hintergrund des im Bau befindlichen Tesla-Autowerkes bekommt das Thema eine noch größere Brisanz. (UP 2020)
Zu finden ist die Dokumentation und Reportage des rbb-Fernsehens in der Mediathek
Am 24. September fand ein Globaler Klimastreik mit Demonstrationen und Veranstaltungen statt. Die Entscheidungsträger wurden und werden aufgefordert, eng im Dialog mit der Wissenschaft, umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um die Erdüberhitzung zu stoppen.
In Brandenburg gab es u.a. Demonstrationen in Eberswalde (ca. 450 Teilnehmer:innen), Berlin, Potsdam, Beeskow und Schöneiche.
Die "Parents for Future Schöneiche" waren und sind fürs Klima aktiv: Eine Initiative Schöneicher Eltern. (UP 2021)
Zum Thema Wald, Waldwirtschaft und Bäume im Land Brandenburg antwortet der Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft auf eine Große Anfrage der FDP im Landtag.
Einhundertachtzig Fragen werden detailiert beantwortet. Es geht um Wertschöpfungsketten (Holz- und Papiergewerbe, Druckereien, Forstliche Dienstleistungen, Zimmereien, Sägewerke, Holzenergie usw.). Auch hat der Wald besondere Bedeutung für die Trinkwassergewinnung, den Boden- und Immissionsschutz sowie den Naturschutz.
Zudem umgibt der Brandenburger Wald die in großen Teilen versiegelte Metropole Berlin. Neben Gesundheits- und Umweltaspeketen ist die Nachfrage nach Naturtouristischen Angeboten seit Jahren im Aufwärtstrend. (UP 2020)
Quelle: Landtag Brandenburg, Drucksache 5/9172, Juni 2014
Die Berliner Stadtreinigungsbetriebe haben sich verpflichtet, gänzlich auf das als giftig eingestufte Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat zu verzichten.
Einen Beitrag für die Umwelt leisten und mehr Verständnis für Unkräuter wecken – das wollen die BSR laut eigener Aussage.
Außerdem wird die Entsiegeng von Flächen geprüft.
(UP 2017)
Weitere Infos
NABU-Studie Umweltrisiko Glyyphosat
Gemeinsame Position von NABU und BUND
Brandenburg will auf zwei Prozent der Landesfläche Windkraft nutzen.
In einem gemeinsamen Positionspapier fordern NABU und BUND einen Ausbau der erneuerbaren Energien, der naturverträglich gestaltet wird und zur Erreichung der Klimaziele beiträgt. (UP 2017)
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