Stetig aktualisiert, nach Postleitzahlen geordnet hier
Mit detailierten Informationen zur Fundsituation und den Hilfsmöglichkeiten hier
Bundesweite Mitmachaktion von NABU und LBV.
Wir zählten im Siedlungsraum eine Stunde lang die Vögel.
Aufgerufen waren alle Naturinteressierten und Vogelfreunde.
Die jährliche Aktion ist hilfreich für den Vogel- und Naturschutz.
Alle Informationen und Ergebnisse hier
(9. bis 12. Mai findet übrigens die Stunde der Gartenvögel statt!)
Die Natur ist kein Freiluft-Zoo.
Das Füttern der Singvögel, ob im Winter oder ganzjährig, ist kein Mittel gegen den Vogelschwund.
Um Vögel zu beobachten, gern auch mit Kindern, kann das Anbieten von Futter aus gutem Fachhandel ab und an hilfreich sein.
Für das Vogelsterben bringt dies leider keinerlei Abhilfe.
Lebensraumqualität bedeutet nicht allein die Verfügbarkeit von Nahrung. Am wichtigsten ist die Erhaltung von vielfältigen und gesunden Lebensräumen – für den Schutz einer
artenreichen Vogelwelt.
Ein Hintergrundbericht und eine Anleitung zum sachgemäßen Füttern hier
Gärten nehmen inzwischen einen großen Teil an bewirtschafteter, zum Teil versiegelter Fläche in Deutschland ein – mit steigendem Trend.
Unser Mitdenken für die Natur ist deshalb für viele Arten auch schon ein Beitrag zum Überleben geworden.
Tipps und Informationen finden Sie hier
"Die ersten Ergebnisse zeigen, dass sich die kontinuierlichen Abnahmen bei Amsel, Grünfink und Hausrotschwanz in diesem Jahr fortsetzen", so Stephan Wende, Vorsitzender unseres
NABU Kreisverbandes.
"Während insgesamt die Anzahl der Vögel in Siedlungsgebieten über die Jahre in etwa gleich bleiben, gibt es auf den Wiesen und Feldern große Verluste.
In den vergangenen 25 Jahren brachen dort die Bestände der Vogelarten wie Rebhuhn, Kiebitz und Feldlerche regelrecht zusammen. Der Feldsperling ist eine der wenigen Arten, die mit „Landflucht“ auf die Misere reagieren können. viele andere Vögel haben diese Möglichkeit nicht, sie sind zu sehr auf Agrarlebensräume spezialisiert.
Wir brauchen hier dringend den Dialog mit den Landwirten!"
(UP 2017)
in Deutschland und Europa sind die Vogelbrutpaare in der Agrarlandschaft seit 1980 um 57 % zurückgegangen!
Meldung zum Vogelsterben durch das Umweltinstitut München
Nur helfen, wo es unbedingt nötig ist!
In der Zeit vom Frühjahr bis zum Sommer kann es vorkommen, dass flügge Jungvögel gefunden werden. Meist ist der Jungvogel jedoch noch mit den Eltern verbunden. Auch junge Eulen werden von den Altvögeln noch lange außerhalb der Bruthöhle versorgt!
Nähere Informationen hier
Vögel in der Nähe beobachten, an einer bundesweiten Aktion teilnehmen, dabei tolle Preise gewinnen und die Kenntnisse über unsere Vogelwelt steigern - all das vereint die Aktion „Stunde der Gartenvögel“. Dabei sind Vogelfreunde quer durch die Republik aufgerufen eine Stunde lang alle Vögel zu notieren und dem NABU zu melden.
Werden bei der Schwesteraktion „Stunde der Gartenvögel“ im Mai die in Deutschland brütenden Arten gesucht, stehen im Januar jene Vögel im Blickpunkt, die auch bei Schnee und Kälte bei uns ausharren. Neben den „Standvögeln“, die das ganze Jahr über bei uns bleiben, lassen sich zusätzliche Wintergäste beobachten. Bei Nahrungsengpässen tauchen in manchen Wintern in riesiger Zahl zudem Invasionsvögel wie Seidenschwanz oder Bergfink auf.
"Es zeigt sich, dass sich die kontinuierlichen Abnahmen bei Amsel, Grünfink und Hausrotschwanz in diesem Jahr fortsetzen", so Stephan Wende, Vorsitzender unseres NABU Kreisverbandes.
"Während insgesamt die Anzahl der Vögel in Siedlungsgebieten über die Jahre in etwa gleich bleiben, gibt es auf den Wiesen und Feldern große Verluste.
In den vergangenen 25 Jahren brachen dort die Bestände der Vogelarten wie Rebhuhn, Kiebitz und Feldlerche regelrecht zusammen. Der Feldsperling ist eine der wenigen Arten, die mit „Landflucht“ auf die Misere reagieren können. viele andere Vögel haben diese Möglichkeit nicht, sie sind zu sehr auf Agrarlebensräume spezialisiert.
Wir brauchen hier dringend den Dialog mit den Landwirten!"
in Deutschland und Europa sind die Vogelbrutpaare in der Agrarlandschaft seit 1980 um 57 % zurückgegangen!
Meldung zum Vogelsterben vom Umweltinstitut München
Der NABU-Berlin-Reinickendorf hatte 2017 in einem seiner Waldkauzkästen ein Webcam-Projekt gestartet.
Den Tieren konnte beim Brüten und bei der Aufzucht der Jungen zugesehen werden. Drei Jungkäuze waren Anfang Mai 2017 ausgeflogen. Sie wurden als "Ästlinge" außerhalb des Brutkastens noch einige Zeit von den Altvögeln mit Futter versorgt.
Das alte Kauzpaar war nach dem Sommer wieder im Kasten zu sehen.
Nach der Überwinterung brüteten sie auch 2018. Zwei Eier wurden im März 2018 gelegt, aus denen zwei Küken schlüpften.
Zu den Webcams geht es hier.
Alle Informationen zum Waldkauz hier
Die Webcam in Berlin ist auch 2018 geschaltet!
Der NABU-Berlin-Reinickendorf hat 2017 in einem seiner Waldkauzkästen ein Webcam-Projekt gestartet.
Den Tieren konnte beim Brüten und bei der Aufzucht der Jungen zugesehen werden. Drei Jungkäuze waren Anfang Mai 2017 ausgeflogen. Sie wurden als "Ästlinge" außerhalb des Brutkastens noch einige Zeit von den Altvögeln mit Futter versorgt.
Das alte Kauzpaar ist seit dem Sommerende 2017 wieder im Kasten zu sehen. Nach der Überwinterung gibt es auch 2018 wieder ein Brutgeschäft.
Zwei Eier sind schon da (14. März 2018)! Es bleibt spannend...
NABU ruft zur Mithilfe auf:
Der Bestand dieser Wiesenvögel ist dramatisch zurückgegangen.
Gesichtete Kiebitze – gerade auch in der Zugzeit – bitte melden: www.NABU-naturgucker.de oder www.ornitho.de oder
Vereinfachte NABU-Meldung.
NABU-Informationen hier
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Bereits seit mehr als einem Jahrzehnt gehört das erste Wochenende im Oktober fest in den Terminkalender zahlreicher Menschen, die ein Naturschauspiel besonderer Güte erleben wollen. An diesem Wochenende findet der BirdWatch statt, das Beobachten, Zählen und Kartieren von wandernden Vögeln. Auch in diesem Jahr zückten Anfang Oktober Vogelbeobachter in ganz Europa ihre Ferngläser, um der Abreise der Sommergäste zu erleben.